Auszug aus unseren Themen
Der Staat
Im Gesellschaftsvertrag hat der Staat als Gegenleistung für Wohlverhalten und Mitarbeit seiner Bürger, im Rahmen des Möglichen, u. a. Schutz, Fürsorge sowie die Bedingungen für eine freie Entfaltung der Persönlichkeit zu gewährleisten. Zudem hat er das gesamte historische Erbe zu pflegen und nicht nur dem Zeitgeist folgende Teile.
Europa
Gewünscht ist ein Zusammenrücken der Europäischen Staaten auf dem Hintergrund einer über Jahrhunderte gewachsenen christlich-abendländischen Kultur, und dies unter Berücksichtigung der gewachsenen gesellschaftlichen sowie kulturellen Unterschiede in den Bereichen Mentalität, Rechtsprechung, Sitten, Brauchtum und vielen anderen. Die überstürzte und zwangsweise Zusammenführung von unterschiedlichen Ländern birgt erheblichen Sprengstoff und dient nicht dem Frieden in Europa. Dem ist ein gut organisiertes und weniger stark verknüpftes Miteinander vorzuziehen.
Erhalt des Rechtsstaates
Ideologisch motiviertes Denken und Moralisieren beginnt den deutschen Rechtsstaat systematisch auszuhöhlen. Betrug, Vertragsbruch und die Verletzung demokratischer Grundregeln sind im Rahmen der EU und des Euro die Folge. Die Missachtung des urdemokratischen Prinzips ‚one man, one vote‘ im europäischen Rat, in der EU-Kommission, im EU-Parlament und in der Europäischen Zentralbank ist nicht hinnehmbar. Schließlich ist die Rückkehr zu einer auf Normen basierenden Rechtsprechung notwendig, die sich nicht in Einzelfallbehandlungen verheddert und letztlich richterlicher Willkür Tür und Tor öffnet.
Durch massive Rechtsbrüche und unverantwortliches Handeln der Politik ist Deutschland von Migranten überflutet worden. Auch in diesem Zusammenhang droht unreflektierter Aktionismus den Rechtstaat auszuhebeln und am Ende den kulturellen Zusammenhalt unserer Gesellschaft zu zerstören.
Rückbesinnung auf hergebrachte Tugenden
Verlangt werden eine weitreichende Wertschätzung und Pflege von Grundtugenden wie Neugier, Ehrlichkeit, Fleiß, Einsatzbereitschaft, Pünktlichkeit, Zuverlässigkeit und angemessene Selbsteinschätzung. Dies schließt die Erkenntnis ein, dass alle Menschen gleich viel wert, aber nicht alle gleich sind.
Der Sozialstaat
Der deutsche Sozialstaat eröffnet Missbrauch und Betrug Tür und Tor. Dies bezieht sich nicht nur auf den gebotenen Abstand zwischen Lohn und erarbeiteter Rente auf der einen und sozialen Fürsorgeleistungen auf der anderen Seite, sondern auch auf das unkontrollierte Gewähren von üppigen Zuwendungen in den Bereichen Wohnraum, Sprachunterricht, Suchtkrankheiten, Migration usw.. Dadurch verhindert der Staat Eigeninitiative und ein selbstbestimmtes Leben der betroffenen Personen.
Wertschätzung der Familie
Der KNW setzt sich für eine weitreichende Achtung und Unterstützung der Familie als Keimzelle des Staates ein. Die Familie besteht vornehmlich aus Frau, Mann und Kindern, die sich ein Leben lang miteinander verbunden fühlen. Die wichtigsten Aufgaben der Familie sind die Erziehung und Bildung der Kinder. Ein überbordender Anteil des Staates in der Form ganztägiger Betreuung Heranwachsender in Kitas und Schulen gefährdet die Pluralität der Gesellschaft und leistet einem autoritären Staatswesen Vorschub. Gleichwohl kann dies etwa in sozial prekären Verhältnissen notwendig sein.
Das Bildungssystem
Gefordert wird eine Rückbesinnung auf das einstmals vorbildliche deutsche Bildungssystem. Entsprechend ideologisch und moralisch geprägter Vorstellungen wurde dieses erfolgreiche System durch ein solches mit Inklusion, reduzierter Leistungsanforderungen, geringer Effizienz und höheren Kosten ersetzt, anstatt das vorhandene System behutsam den Erfordernissen der Zeit anzupassen. Anstatt persönlichen Einsatz des zu Bildenden einzufordern wird mit immer neuen kostspieligen Programmen versucht, die Nachteile des neuen Bildungssystems zu vertusche. Auch wird dem Bildungsauftrag der Familie ein viel zu niedriger Stellenwert zugeordnet.
Medien
Die zwangsfinanzierten öffentlichen Fernseh- und Rundfunkanstalten haben sich von ihrem eigentlichen Auftrag der Sachinformation entfernt. Stattdessen treten moralische Schulung, Mainstream-Berichterstattung und Unterhaltungssendungen in den Vorder-grund. Die aktuelle Medienlandschaft trägt Züge des Dieners eines autoritären Staates.
Schuldkultur
Deutsche haben während des Nationalsozialismus schwere Schuld auf sich geladen. Es gehört zum Lebenswillen eines Gemeinwesens, dass es sich nicht in einer Erinnerungskultur verliert, welche das natürliche Selbstbewusstsein und den freien Gedanken zu ersticken droht. Mit einer überbordenden Erinnerungskultur, wie sie in Deutschland zu beobachten ist, wird die Gefahr heraufbeschworen, die jedem Kind droht, wenn es fortwährend an eine schlimme Tat erinnert wird: Es wird auf seinem Weg zum Erwachsensein derart mit Schuldgefühlen überfrachtet, dass das Gegenteil von dem erreicht wird, was eine gute Erziehung als Ziel haben sollte.
Kontakt
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